Schmuck-Lexikon

Die wichtigsten Begriffe
 

  • Ajourarbeit: Eine durchbrochene Technik, die filigrane Muster in Schmuckstücken schafft.
  • Alliancering: Ein Ring mit umlaufenden Edelsteinen, symbolisiert oft die Ewigkeit.
  • Amethyst: Ein violetter Quarz, oft in Schmuckstücken verwendet. Bekannt für seine beruhigende Wirkung.
  • Anhänger: Ein dekoratives Element, das an einer Kette oder einem Armband getragen wird.
  • Ankerkette: Eine klassische Kettenart, bei der ovale Glieder abwechselnd angeordnet sind.
  • Aquamarin: Ein blauer Edelstein aus der Beryll-Familie, geschätzt für seine Klarheit.
  • Armband: Ein Schmuckstück, das um das Handgelenk getragen wird.
  • Armreif: Ein starrer oder halbstarrer Ring, der um das Handgelenk getragen wird.
  • Art Deco (ca. 1920–1940): Geometrische Formen und kühne, klare Linien. Einfluss von Technologie und Modernität, oft mit Edelsteinen und Metallen.
  • Art Nouveau: Ein Stil um die Jahrhundertwende, inspiriert von natürlichen Formen und geschwungenen Linien. (siehe Jugenstil)
  • Baguette-Schliff: Ein rechteckiger Edelsteinschliff mit geraden Facetten.
  • Barock (ca. 1600–1750): Opulenz und Dramatik. Aufwendige Designs mit schweren, detaillierten Verzierungen und kontrastreichen Farben.
  • Barockperlen: Unregelmäßig geformte Perlen, die oft in einzigartigen Designs verwendet werden.
  • Bernstein: Ein fossiles Harz, oft goldgelb bis braun.
  • Beryll: Eine Edelsteinfamilie, zu der Smaragd und Aquamarin gehören.
  • Bettelarmband: Ein Armband mit kleinen Anhängern, die oft Erinnerungen darstellen.
  • Biedermeier (ca. 1815–1848): Schlichte, aber elegante Designs. Fokus auf häusliches Wohlbefinden und Funktionalität.
  • Brillant: Ein Diamant mit 57 oder 58 Facetten, um maximalen Glanz zu erzeugen.
  • Brosche: Ein dekoratives Schmuckstück, das an Kleidung befestigt wird.
  • Cabochon: Ein Edelstein ohne Facetten, mit einer glatten, gewölbten Oberfläche.
  • Carving: Das Schnitzen von Edelsteinen in figürliche oder dekorative Formen.
  • Chaton-Fassung: Eine Fassung, die einen Edelstein mit Krappen hält.
  • Choker: Ein eng am Hals anliegendes Halsband.
  • Chrysopras: Ein grüner Chalcedon, geschätzt für seine leuchtende Farbe.
  • Citrin: Ein gelber bis oranger Quarz, oft mit Sonnenlicht assoziiert.
  • Claddagh-Ring: Ein traditionell irischer Ring mit Symbolen für Liebe, Freundschaft und Treue.
  • Clip-Ohrringe: Ohrringe, die ohne Stechen des Ohrläppchens getragen werden.
  • Cloisonné: Eine Emaille-Technik, bei der Farbzellen durch Metallstege getrennt werden.
  • Cluster-Ring: Ein Ring mit einer Gruppierung von Steinen, die oft einen zentralen Stein umgeben.
  • Collier: Ein elegantes Halsband, oft aus Perlen oder Edelsteinen.
  • Creolen: Runde oder ovale Ohrringe, die durch das Ohrläppchen gezogen werden.
  • Cuff/ARmspange: Ein breites, starres Armband oder Armreif.
  • Demantoid: Ein grüner Granat, bekannt für seinen hohen Glanz.
  • Designer-Schmuck: Schmuckstücke, die von einem bekannten Designer entworfen wurden.
  • Diadem: Ein Stirnband oder Krone, oft mit Edelsteinen besetzt.
  • Diamant: Der härteste natürliche Edelstein, beliebt für seinen Glanz.
  • Doppelreihig: Eine Kette oder ein Armband mit zwei parallelen Strängen.
  • Dreifarbengold: Eine Kombination aus Gelb-, Weiß- und Roségold in einem Schmuckstück.
  • Edelmetall: Metalle wie Gold, Silber und Platin, die in Schmuck verwendet werden.
  • Edelstein: Ein wertvoller oder halbwervoller Stein, der in Schmuckstücken eingefasst wird.
  • Edwardianisch (ca. 1901–1915): Eleganz und Raffinesse. Verwendung von Platin und Diamanten, filigrane Designs.
  • Ehering: Ein Ring, der traditionell als Zeichen der Ehe getragen wird.
  • Einhänger: Abnehmbare Anhänger, die an Ohrringen oder Ketten befestigt werden.
  • Emaille: Ein glasartiger Überzug, der zur Dekoration von Schmuckstücken verwendet wird.
  • Eternity-Ring: Ein Ring, der vollständig mit gleich großen Edelsteinen besetzt ist.
  • Fantasieschliff: Ein unregelmäßiger Edelsteinschliff, der speziell für ein bestimmtes Design erstellt wird.
  • Fassung: Die Methode, mit der ein Edelstein im Schmuckstück gehalten wird.
  • Feingold: Reines Gold mit einem Feingehalt von 99,9%.
  • Feueremaille: Eine Emaille-Technik, bei der Glas bei hohen Temperaturen auf Metall geschmolzen wird.
  • Filigran: Feine, durchbrochene Arbeiten aus dünnen Drähten, oft in Gold oder Silber.
  • Fingerring: Ein Schmuckstück, das um den Finger getragen wird.
  • Flussperlen: Perlen, die in Flüssen oder Süßwasser gezüchtet werden.
  • Fußkettchen: Eine Kette, die um den Knöchel getragen wird.
  • Gelbgold: Eine klassische Goldlegierung mit einer warmen, gelben Farbe.
  • Gemmologie: Die Wissenschaft der Edelsteine.
  • Granat: Ein Edelstein, der in vielen Farben vorkommt, oft rot.
  • Granulation: Eine Technik, bei der kleine Metallkügelchen auf die Oberfläche eines Schmuckstücks aufgebracht werden.
  • Gravur: Die Verzierung eines Schmuckstücks durch Einritzen von Mustern oder Schrift.
  • Halskette: Ein Schmuckstück, das um den Hals getragen wird.
  • Halsreif: Ein starrer oder halbstarrer Halsring.
  • Hämatit: Ein metallisch-glänzender, grauer bis schwarzer Stein.
  • Hängeohrringe: Ohrringe, die unterhalb des Ohrläppchens hängen.
  • Herzschliff: Ein Edelsteinschliff in Herzform.
  • Intarsie: Eine Einlegetechnik, bei der verschiedene Materialien in ein Schmuckstück eingearbeitet werden.
  • Jade: Ein grüner Edelstein, oft in asiatischem Schmuck verwendet.
  • Jaspis: Ein opaker, oft gemusterter Quarz.
  • Jugendstil / Art Nouveau (ca. 1890–1910): Natürliche, geschwungene Linien und organische Formen. Inspiration aus der Natur und kunstvolle Handwerkskunst.
  • Kamee: Ein Schmuckstück mit einem Schnitzrelief, oft in Muscheln oder Edelsteinen.
  • Karabinerverschluss: Ein sicherer Verschlussmechanismus für Ketten und Armbänder.
  • Karat: Die Maßeinheit für den Goldgehalt einer Legierung. (kt)
  • Karatzahl: Maßeinheit für das Gewicht von Edelsteinen, besonders bei Diamanten. (ct)
  • Katzenauge: Ein Edelstein mit einem schimmernden Lichteffekt.
  • Kettenanhänger: Ein dekoratives Element, das an einer Kette getragen wird.
  • Königskette: Eine massive, aufwendig gearbeitete Kettenart.
  • Koralle: Ein organisches Material, oft rot oder rosa, in Schmuck verwendet.
  • Kordelkette: Eine Kette mit einem gedrehten, kordelartigen Design.
  • Korund: Eine Edelsteinfamilie, zu der Rubin und Saphir gehören.
  • Krawattennadel: Eine Nadel zur Befestigung einer Krawatte an einem Hemd.
  • Kreuzschliff: Ein spezieller Edelsteinschliff mit gekreuzten Facetten.
  • Kristall: Ein klarer oder farbiger Glasstein, oft in Modeschmuck verwendet.
  • Labradorit: Ein schillernder Edelstein mit blauen und grünen Reflexen.
  • Lapislazuli: Ein tiefblauer Stein mit goldenen Pyrit-Einschlüssen.
  • Lünette: Die Fassung, die den Rand eines Steins umgibt.
  • Lupenrein: Ein Diamant ohne innere Einschlüsse bei 10-facher Vergrößerung.
  • Manschettenknöpfe: Dekorative Verschlüsse für Hemdmanschetten.
  • Markasit: Ein metallisch-glänzendes Mineral, oft in antikem Schmuck verwendet.
  • Medaillon: Ein Anhänger, der oft ein Foto oder eine kleine Erinnerung enthält.
  • Mid-Century Modern (ca. 1950–1960): Minimalistische und organische Formen. Fokus auf Funktionalität und neue Materialien.
  • Mikropavé: Eine Technik, bei der winzige Steine dicht nebeneinander eingefasst werden.
  • Milgrain: Ein dekorativer Rand aus kleinen Metallperlen.
  • Moderne (ca. 1960–1980): Experimentelle und avantgardistische Designs. Verwendung neuer Materialien und Techniken, oft kühn und farbenfroh.
  • Mondstein: Ein Edelstein mit einem schimmernden Lichtspiel, oft in Weiß oder Blau.
  • Morganit: Ein rosafarbener Beryll, geschätzt für seine zarte Farbe.
  • Mosaikschmuck: Schmuckstücke, die aus kleinen, farbigen Stein- oder Glasstücken zusammengesetzt sind.
  • Navette-Schliff: Ein länglicher, ovaler Edelsteinschliff mit spitzen Enden.
  • Neoklassizismus (ca. 1760–1830): Rückkehr zu klassischen, schlichten Formen. Inspiration aus der Antike, mit klaren Linien und griechisch-römischen Motiven.
  • Ohrringe: Schmuckstücke, die an den Ohrläppchen oder am Ohr getragen werden.
  • Onyx: Ein schwarzer, oft gebänderter Stein, der in Schmuck verwendet wird.
  • Opal: Bekannt für sein irisierendes Farbspiel, das an Regenbogen erinnert.
  • Orientperle: Eine natürliche Perle mit einem besonders schönen Glanz.
  • Palladium: Ein seltenes, silbrig-weißes Edelmetall, ähnlich wie Platin.
  • Pampel: Ein tropfenförmiger Anhänger oder Edelstein.
  • Pavé-Fassung: Eine Fassung, bei der kleine Edelsteine dicht an dicht gesetzt werden.
  • Peridot: Ein olivgrüner Edelstein, oft mit Sommer assoziiert.
  • Perle: Ein organisches Schmuckstück, das von Muscheln produziert wird.
  • Perlenkette: Eine Kette aus aneinandergereihten Perlen.
  • Perlmutt: Das glänzende Innere von Muschelschalen, oft als Dekoration verwendet.
  • Piercing-Schmuck: Schmuck für durchstochene Körperstellen.
  • Platin: Ein wertvolles, silbrig-weißes Edelmetall, bekannt für seine Haltbarkeit.
  • Postmoderne (ca. 1980–2000): Ironische und spielerische Designs. Mix von Stilen und Rückgriff auf historische Elemente.
  • Prasiolith: Ein grüner Quarz, auch als grüner Amethyst bekannt.
  • Quarz: Eine vielfältige Edelsteingruppe, die in vielen Farben vorkommt.
  • Rauchquarz: Ein brauner bis grauer Quarzstein.
  • Reif: Ein fester Ring, der um den Hals oder das Handgelenk getragen wird.
  • Renaissance (ca. 1400–1600): Wiedergeburt klassischer Ideale. Fokus auf Symmetrie, Naturmotive und die Verwendung von Edelsteinen und Perlen.
  • Retro (ca. 1940–1950): Großzügige Formen und kräftige Farben. Einfluss von Hollywood-Glamour, oft goldene und roséfarbene Töne.
  • Rhodiniert: Eine Beschichtung aus Rhodium (Platin-Nebenmetall), die Schmuckstücken Glanz und Schutz verleiht.
  • Ring: Ein kreisförmiges Schmuckstück, das um den Finger getragen wird.
  • Rivoli: Ein runder, facettierter Kristall, oft in Modeschmuck verwendet.
  • Rokoko (ca. 1720–1780): Verspielte Eleganz und Leichtigkeit. Verwendung von asymmetrischen Formen, Pastellfarben und floralen Motiven.
  • Roségold: Eine Goldlegierung mit einem rötlichen Farbton.
  • Rubin: Ein roter Edelstein aus der Korund-Familie, bekannt für seine Seltenheit.
  • Saphir: Ein blauer Edelstein, der auch in anderen Farben vorkommt, ebenfalls aus der Korund-Familie.
  • Sautoir: Eine lange Halskette, oft mit einem Anhänger oder Quaste.
  • Schachbrettschliff: Ein Edelsteinschliff mit einer facettierten Oberseite in Schachbrettmuster.
  • Schließe: Der Verschlussmechanismus einer Kette oder eines Armbands.
  • Schwarzer Diamant: Ein schwarzer, undurchsichtiger Diamant.
  • Seidenknoten: Eine traditionelle Knüpftechnik für Perlenketten.
  • Signet-Ring: Ein Ring mit einem Wappen oder Monogramm, traditionell zur Siegelung verwendet.
  • Smaragd: Ein grüner Edelstein aus der Beryll-Familie, bekannt für seine lebendige Farbe.
  • Solitärring: Ein Ring mit einem einzigen zentralen Edelstein.
  • Spinell: Ein Edelstein, der in vielen Farben vorkommt, oft mit Rubin verwechselt.
  • Sterlingsilber: Eine Legierung aus 92,5% Silber und 7,5% anderen Metallen.
  • Süßwasserperle: Eine Perle, die in Süßwassermuscheln gezüchtet wird.
  • Tahitiperle: Eine dunkle, oft schwarze Perle aus Französisch-Polynesien.
  • Tansanit: Ein blauer bis violetter Edelstein, der nur in Tansania gefunden wird.
  • Tansanit: Ein blauer bis violetter Edelstein, der nur in Tansania gefunden wird.
  • Tennisarmband: Ein flexibles Armband mit einer durchgehenden Reihe von Diamanten.
  • Tennisarmband: Ein flexibles Armband mit einer durchgehenden Reihe von Edelsteinen.
  • Tiffany-Fassung: Eine Fassung, die den Stein erhöht hält, um maximalen Lichteinfall zu ermöglichen.
  • Tigerauge: Ein gold-brauner Quarz mit einem seidigen Schimmer.
  • Tigerauge: Ein gold-brauner Quarz mit einem seidigen Schimmer.
  • Topas: Ein Edelstein, der in einer Vielzahl von Farben vorkommt, oft blau oder gelb.
  • Turmalin: Ein Edelstein, der in vielen Farben vorkommt, oft mit mehrfarbigen Exemplaren.
  • Uhr: Ein Zeitmessgerät, das oft als Schmuckstück getragen wird.
  • Verlobungsring: Ein Ring, der traditionell zur Verlobung geschenkt wird.
  • Vermeil: Vergoldetes Sterlingsilber.
  • Viktorianisch (ca. 1837–1901): Reiche Symbolik, sentimentale Stücke. Verwendung von Materialien wie Jet, Emaille und Granat.
  • Vintageschmuck: Schmuckstücke, die aus früheren Jahrzehnten stammen.
  • Volumen: Die optische Größe und Form eines Schmuckstücks.
  • Weißgold: Eine Goldlegierung mit silbrig-weißem Aussehen.
  • Zehrenring: Ein Ring, der am Zeh getragen wird.
  • Zeitgenössisch (ca. 2000–heute): Individualität und Innovation. Nachhaltigkeit und ethische Herstellung, oft personalisierte und vielseitige Stücke.
  • Zirkon: Ein natürlicher Edelstein, der oft als Diamantersatz verwendet wird, in vielen Farben erhältlich.
  • Zirkonia: Ein synthetischer Stein, der als Diamantersatz verwendet wird.
  • Zuchtperle: Eine Perle, die in einer kontrollierten Umgebung gezüchtet wird.
  • Zuchtperlenkette: Eine Kette aus gezüchteten Perlen, oft gleichmäßig in Größe und Farbe.

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